Mauritiuskirche

Auch dieser Weg führt nach Rom

Die katholische Pfarrkirche auf der kleinen Anhöhe „Schlossberg“ wurde nach Plänen des berühmten Barock-Baumeisters Balthasar Neumann (1687–1753) errichtet. Ein ehemals gotisches Kirchlein, dem Heiligen Mauritius geweiht, erfuhr im 17. Jahrhundert eine Erweiterung durch den Würzburger Hofbaumeister Antonio Petrini. Stifter Graf Rudolf Franz Erwein von Schönborn ließ dann von 1727 bis 1732 eine neue Kirche errichten. Die recht kurze Bauzeit war im Barock nicht unüblich, denn man bediente sich einiger Kunstgriffe: der Materialimitation und architektonischer Illusion. Im Innenraum überrascht das Deckengemälde des italienischen Freskomalers Giovanni Francesco Marchini (1672–1745). In beeindruckender Weise entführt er den Betrachter in eine der Kuppelkirchen Roms.

Für die herausragende Sanierung (-2017) erhielt die Katholische Kirchenstiftung im Jahr 2020 die Bayerische Denkmalschutzmedaille. Ein Foto der Medaille finden Sie in den Impressionen.

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Impressionen