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In einem emotionalen Monolog erzählt die Schauspielerin aus dem Leben Maria Magdalenas – ohne Jesus und mit ihm. Das Publikum erlebt den leidenschaftlichen Auftritt einer selbstbewussten Frau, die sich eineinhalb Stunden mit Wort, Gesang und Bewegung öffnet.
Auf die Idee für das Stück kam Amelie Auer bei der Betrachtung eines Judas-Schauspiels in Berlin. Zusammen mit Christoph Auer brachte sie als Regisseurin Judas auf die Bühne.
„Danach war es nur konsequent, dass nach Judas eine Frau zu Wort kommt“, spannt sie einen Bogen zu dem Stück, das sie selbst geschrieben hat, und bei dem Christoph Auer Regie führte.
Zug um Zug schufen Spontanität und Intuition bei den Proben das Drehbuch. „Es war Prozessarbeit während des Sprechens“, erzählt die Schauspielerin. Ausprobieren und Spüren führte bei der Entstehung dieses Stückes, das Carolin und Christoph Auer inszenierten und musikalisch begleiteten.
„Konnten wir durchatmen, so wussten wir: So darf es sein.“ Mit ihrem feinen Gespür für Klänge untermalte Caro Auer einzelne Szenen intuitiv mit dem Klavier und unterstrich so die magischen Momente.
Spieldauer: 90 min.
mit kurzer Pause nach 60 min.